Schutzbeschaltung für WS2812-Flexband und Matrix-Systeme
Beim WS2812 handelt es sich um einen WS2811, der in die LED integriert ist und somit die digitale Ansteuerung von Pixeln ermöglicht. Weit verbreitet ist Flexband mit WS2812. Die seit einiger Zeit erhältliche Version WS2812B ist u.U. recht empfindlich gegenüber Spannungsspitzen und ESD. Deshalb wurde eine kleine Schaltung entwickelt, die eine Zerstörung meist des ersten Pixels in den meisten Fällen verhindern soll.
Dazu wird die kleine Platine unmittelbar vor dem ersten Pixel angeschlossen. Sie ist dabei so konzipiert, dass sie direkt an gängiges Flexband angeschlossen werden kann. Dazu ist es erforderlich, dass die Anschlüsse am Flexband identisch mit der Platine sind.
Ein Aspekt der Schaltung ist ein Serien-Widerstand von 270 Ohm. Sollte ein solcher Widerstand bereits auf dem Flexband vorhanden sein, kann dieser auch überbrückt werden, sollte es Schwierigkeiten beim Betrieb geben.
Beim Anschluss und bei der Verlängerung digitaler LED-Streifen sind gewöhnlich keine lange Kabelwege realisierbar (max. 2m). Das hochfrequente Steuersignal für die LED-Pixel wird schnell verfälscht und es kommt zu Fehlern in der LED-Animation.
Der Range-Extender erhöht die Kabellänge für sichere Übertragung bei Digitalen LEDs auf über 50 Meter.
Es wird je ein Sender und ein Empfänger benötigt. Der Empfänger wird am LED-Streifen am Eingang angeschlossen, der Sender am Controller-Ausgang. Die Funktion Sener/Empfänger wird über eine kleine Lötbrücke festgelegt.
Maße der Platine: 20 x 10mm, ca. 4mm hoch
Technischer Hintergrund:
Das Steuersignal bei digitalen LEDs ist relativ leistungsschwach, aber hochfrequent. Es müssen ja sehr viele Daten in kurzer Zeit übertragen werden. Für kleinen Installationen mit kurzen Kabelwegen ist das auch kein Problem, aber bei längeren Kabelwegen (>2m) kommt es schnell zu Störungen. Funkwellen, andere Geräte in der Nähe, Stromkabel usw. wirken auf das Steuerkabel ein und verfälschen das Signal.
Der Range Extender behebt dieses Problem, in dem er eine symmetrische Signalübertragung realisiert (ähnlich wie bei DMX-Signalen). Das sonst auf nur einer Steuerleitung übertragene Datensignal, wird hier auf 2 Steuerleitungen aufgeteilt. Eine Leitung überträgt das normale Signal, die andere das Signal invertiert. Die relevante Information steckt damit jetzt in den Abständen beider Steuersignale (normal und invertiert) zueinander. Störungen von außen wirken immer gleichermaßen auf beide Steuerleitungen ein. Damit werden zwar nach wie vor beide Signale verfälscht, aber der Abstand beider Signale zueinander bleibt von der Störung unberührt. Am Ende der Datenleitung wird das symmetrische Signal wieder in ein normales LED-Steuersignal konvertiert.
Es sind daher immer 2 Range Extender - einer am Anfang und einer am Ende des langen Kabelweges notwendig.
Beim Anschluss und bei der Verlängerung digitaler LED-Streifen sind gewöhnlich keine lange Kabelwege realisierbar (max. 2m). Das hochfrequente Steuersignal für die LED-Pixel wird schnell verfälscht und es kommt zu Fehlern in der LED-Animation.
Der Range-Extender erhöht die Kabellänge für sichere Übertragung bei Digitalen LEDs auf über 50 Meter.
Es wird je ein Sender und ein Empfänger benötigt.
ACHTUNG: Der 12V-Range-Extender darf nur als Empfänger eingesetzt werden. Als Sender muss hier ein 5V-Range Extender eingesetzt werden, auch wenn 12V LED-Bänder verwendet werden.
Der 12V-Empfänger wird am LED-Streifen am Eingang angeschlossen, der 5V-Sender am Controller-Ausgang. Maße der Platine: 30 x 10mm, ca. 4mm hoch
Technischer Hintergrund:
Das Steuersignal bei digitalen LEDs ist relativ leistungsschwach, aber hochfrequent. Es müssen ja sehr viele Daten in kurzer Zeit übertragen werden. Für kleinen Installationen mit kurzen Kabelwegen ist das auch kein Problem, aber bei längeren Kabelwegen (>2m) kommt es schnell zu Störungen. Funkwellen, andere Geräte in der Nähe, Stromkabel usw. wirken auf das Steuerkabel ein und verfälschen das Signal.
Der Range Extender behebt dieses Problem, in dem er eine symmetrische Signalübertragung realisiert (ähnlich wie bei DMX-Signalen). Das sonst auf nur einer Steuerleitung übertragene Datensignal, wird hier auf 2 Steuerleitungen aufgeteilt. Eine Leitung überträgt das normale Signal, die andere das Signal invertiert. Die relevante Information steckt damit jetzt in den Abständen beider Steuersignale (normal und invertiert) zueinander. Störungen von außen wirken immer gleichermaßen auf beide Steuerleitungen ein. Damit werden zwar nach wie vor beide Signale verfälscht, aber der Abstand beider Signale zueinander bleibt von der Störung unberührt. Am Ende der Datenleitung wird das symmetrische Signal wieder in ein normales LED-Steuersignal konvertiert.
Es sind daher immer 2 Range Extender - einer am Anfang und einer am Ende des langen Kabelweges notwendig.